15. November 2014: Rückfahrt nach Hause

Nach einem grossartigen letzten Ferientag heisst es Abschied nehmen von London und England. Es war wieder einmal toll und wir kommen sicher wieder!

Wir haben uns wirklich zurückgehalten mit weiteren Einkäufen und alles hat besser im Auto Platz, als wir das gedacht hatten. Nächstes Mal ist der Kofferraum aber trotzdem grösser.

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Wir fahren pünktlich um 8:30 Uhr los, überfallen ein Pret-à-manger, um Gipfeli und Sandwiches für die Reise zu kaufen (netterweise bereiten sie diese rasch vor; im Gestell herrschte nämlich noch gähnende Leere), und unterwegs eine Raststätte wegen einer Schachtel Donuts. Wir kommen sehr gut vorwärts und treffen rechtzeitig in Folkestone ein, wo wir wieder den Zug unter dem Ärmelkanal hindurch nehmen.

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Auch in Frankreich hat’s am Samstag weniger Verkehr als an Werktagen, was das Fahren sehr angenehm macht. Auch hier kommen wir super vorwärts.

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Zumindest bis es kurz nach 16 Uhr dunkel wird. Und heftig zu regnen beginnt. In Frankreich bedeutet das mehr oder weniger einen Blindflug – die Linien der Fahrstreifen auf dem Boden sind kaum mehr zu erkennen. Ausserdem gibt es viele Aquaplaning-Stellen. So fahren wir die letzten 200 km bis zur Schweizer Grenze mit 90 km/h einem Lastwagen hinterher, der ein optimaler Wegweiser ist.

Endlich erreichen wir die Grenze und gönnen uns an der Autobahnraststätte Pratteln ein schnelles Menü aus dem Burger King. Die letzten 100 Kilometer schaffen wir nun auch noch.

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Kurz vor 21 Uhr treffen wir zu Hause ein. Nach den vielen Übernachtungen im Hotel ist es traumhaft, wieder in die eigene Wohnung mit dem eigenen Bett und der eigenen Dusche zurückzukehren.

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Wir haben in diesen Ferien insgesamt 3’811 Kilometer zurückgelegt und sind enorm stolz auf unseren VW New Beetle, der diese Strecke erneut ohne jegliche Probleme (mal abgesehen von einer kaputten Abblendlicht-Glühbirne, die machte schon vor der Abfahrt Sorgen) geschafft hat.