14. November 2014 (Abend): Arecibo-Botschaft und Contact

Am Abend hören wir im Britischen Filminstitut einen Vortrag über die Arecibo-Botschaft. Es ist bereits unglaubliche 40 Jahre her, seit diese Botschaft an Ausserirdische vom Arecibo-Radioteleskop in Puerto Rico verschickt wurde. Die Suche nach Ausserirdischen hat mich schon immer begeistert und ich freue mich auf die Diskussion zwischen Dr. Adam Rutherford und Professor Brian Cox, zwei faszinierenden Wissenschaftlern mit spannenden Radio- und Fersehsendungen.

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Dann sind sie da und die Zeit geht viel zu schnell vorbei – wir könnten ihnen noch stundenlang zuhören, wie sie von der riesigen Zahl an Sternen im Universum erzählen, die Wahrscheinlichkeit von Leben irgendwo da draussen diskutieren, über die Vision von Carl Sagen und Frank Drake sprechen, eine Botschaft einer ausserirdischen Zivilisation zu empfangen, und dass wir in letzter Zeit “ruhiger” geworden sind, was das Ausstrahlen von Radiowellen (Funk, Radio, Fernsehen) als damaligen Inbegriff einer technologisch fortgeschrittenen Zivilisation betrifft.

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Ich habe mir für heute ein T-Shirt drucken lassen, mit dem Mensch aus der Botschaft, und sitze damit in der ersten Reihe. 🙂

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Nach dem Gespräch und ein paar (teilweise sehr komischen) Fragen aus dem Publikum (Spinner gibt’s immer!) und fünf Minuten Pause wird der Film “Contact” gezeigt. Darin sucht Jodie Foster nach Signalen von Ausserirdischen, unter anderem auch mit dem Arecibo-Radioteleskop. Ich hatte den Film zum ersten Mal zusammen mit Florian auf unserer New York-Reise 1997 im Kino gesehen. Im Gegensatz zu dann halte ich die zweieinhalb Stunden ohne Pause ohne Ausflug aufs WC durch… aber hier hatte uns auch kein Verkäufer zu einem XXL-Becher Pepsi für nur 25 Cent mehr überredet. Dafür gönne ich mir noch kurz einen unglaublich tollen Donut mit Himbeer-Konfitüre, den ich auch an einem Stand draussen gekauft hatte.

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