Samstag, 13. Oktober 2018: Spitalfields Market, Kunst und ein asiatisches Znacht

Es ist schön, wieder in London zu sein! Unser Hotel liegt gegenüber der British Library und mit Blick auf den Bahnhof St. Pancras (das wunderschöne Gebäude im hinteren Bereich des Fotos). Ich hole mir mein Lieblings-Zmorgen aus dem Pret, ein Schinken-Käse-Gipfeli.

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Frisch gestärkt fahren wir zum Spitalfield Market. Im modern umgebauten alten Marktgebäude hat es unzählige kleine Stände, an denen Künstler und Handwerker ihre Waren feilbieten. Besonders interessant ist es, dem Schuhmacher und dem Gürtelmacher zuzuschauen, die auch vor Ort neue Produkte herstellen. Am Rand entlang und rund um den Markt hat es auch viele Restaurants und kleine Essensstände. Da hat tatsächlich jemand einen grossen Pizza-Ofen in einen alten französischen Lieferwagen eingebaut!

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Wir bleiben dann auch gleich zum Mittagessen hier und teilen uns eine Portion Poutine und Brisket. Poutine ist das kanadische Nationalgericht und wird von Air Canada angeboten: Pommes Frites mit Bratensauce und Käseflocken, die beim Kauen quietschen. Das Brisket stammt aus dem Smoker der Smokoloko. Das hat so toll ausgesehen, dass wir einfach nicht widerstehen konnten. Wir essen es draussen beim Seerosenteich.

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Von hier aus fahren wir in eine Kunstgalerie weiter, um uns eine Ausstellung der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama anzusehen. Ihre Skulpturen und Bilder sind liebevoll mit vielen winzigen Details gestaltet. Punkte sind eines ihrer Hauptmotive und die Kürbisse liebt sie, seit sie als Kind umgeben von Kürbisfeldern aufgewachsen ist. Die kostenlose Ausstellung überzeugte vor allem dank all den wunderschönen, knalligen Farben und den verspielten Motiven. Seit den 1960ern kreiert Kusama ausserdem atemberaubende Spiegelräume, in denen beleuchtete Objekte beinahe unendlich reflektiert werden.

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Von hier aus fahren wir zu King’s Cross weiter. Hinter dem Bahnhof wird ein ganzes Quartier neu gebaut. Dabei werden viele interessante alte Elemente erhalten und mit neuer Architektur aufgewertet. Der Regent’s Canal mit seinen Hausbooten und der Schleuse macht das Quartier besonders ansprechend und lädt zum Verweilen ein. Eindrücklich sind auch die Häuser, die innerhalb der ehemaligen Gas-Reservoire gebaut wurden.

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Gegen Abend treffen wir dann unsere gute Freundin Ollie in der Bang Bang Asian Food Hall in Nord-London. Für japanisches Katsu Curry und leckere, fritierte Gyoza-Teigtaschen. Die Auswahl an asiatischem Essen rund um die Halle ist richtiggehend überwältigend und die Preise sind – auch angesichts der riesigen Portionen – mehr als fair. Was für ein schöner Abend!

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