Mittwoch, 9. Mai 2018: Gut wieder zu Hause

Ein letztes Mal hole ich Zmorgen und dieses Mal auch Reiseproviant bei Pret und geniesse den Blick auf den St. Pancras Bahnhof.

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Wir fahren um 8:40 Uhr los… und stehen erstmal lange im Stau. Hier geht erstmal gar nichts mehr. Wir versuchen deshalb eine alternative Route, haben mit dieser aber auch kein Glück. Alle Strassen in Richtung Schnellstrasse entlang der Themse hin, zu der uns das Navigationsgerät führt, sind wegen Bauarbeiten gesperrt. So werden wir immer weiter über verstopfte Strassen geführt und auf immer schmalere Strässchen umgeleitet, auf denen wir an einer Stelle einen Trottoirrand touchieren und eine Felge böse zerkratzen. Das wäre nicht nötig gewesen.

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Endlich sind wir aus der Stadt raus und auf der Autobahn Richtung Folkestone. Mit über einer Stunde Verspätung treffen wir beim Eurotunnel, haben aber Glück: Es ist wenig los, so dass wir nicht lange auf unsere neue Abreisezeit warten müssen.

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Wenig später schon stehen wir auf dem Perron und warten darauf, in den Zug fahren zu können. Wie immer fährt der Zug so ruhig los, so dass nur der Blick aus dem Fenster verrät, dass wir schon fahren.

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Ich benutze die 35 Minuten im Zug, um schon mal mein Sandwich zu essen. Und dann verlassen wir den Zug auch schon wieder und fahren auf die französische Autobahn.

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Überall mal wieder verstecken sich les Flics entlang der Autobahn und warten auf Kundschaft. Wir sind deshalb etwas gemütlicher unterwegs als sonst. Wir kommen aber gut vorwärts. Erst Strasbourg hält wie immer Stau bereit. Endlich geht die Fahrt dann unter ein paar Regenwolken hindurch weiter.

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Kurz nach acht überqueren wir ohne Probleme die Schweizer Grenze und haben die letzten Hundert Kilometer vor uns. Punkt neun treffen wir zu Hause ein. Home sweet Home! Insgesamt 3’144 Kilometer haben wir während unserer Ferien zurückgelegt.

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“Nein, nein, wir haben dieses Mal nicht so viel eingekauft”, meint Gabi.

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