Donnerstag, 3. Mai 2018: Cotswolds und Ankunft in London

Heute werden wir mit schönem Wetter verwöhnt und geniessen die Cotswolds nochmals in vollen Zügen. Die Landschaft ist so schön, dass wir auf der Fahrt ein paar Mal anhalten müssen, um sie wirklich zu geniessen. Es ist noch zu früh für die Lavendel-Felder, aber der Raps blüht schon überall.

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Leider sind viele der schönsten Dörfer und Städtchen von Touristen überlaufen, die ihre Autos mittendrin abstellen und man vor lauter Autos die Häuser kaum mehr sieht. Nicht so das Städtchen Broadway, das am Rand des Zentrums grosse Parkplätze und sonst viele Grünflächen zum Entspannen hat. Hier sehen wir uns ausgiebig um und würden am liebsten gleich hierher umziehen. Jedes der Häuschen sieht so schön und gepflegt aus, und überall gibt es einladende Cafés, Antiquitätenläden, Geschenkartikel, Kochutensilien und vieles mehr. Und irgendwie passen alle diese Lädeli genau hierher. Es gibt keine Hektik und alle Menschen scheinen fröhlich zu sein.

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In einem kleinen Lädchen mit vielen frischen und regionalen Produkten kaufen wir ein Sandwich mit Schinken, Brie und Cranberry-Sauce (das dann gleich frisch zubereitet wird), eine Packung mit den dicksten und knusprigsten Pommes Chips, die wir je gesehen haben, und einen Erdnussbutter-Blondie für Gabi (etwas vom Besten, das sie je gegessen hat), und essen all das auf einem Bänklein mit Blick auf die Dorfwiese, auf der im Sommer sicher viele Veranstaltungen und Picknicks stattfinden.

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Am Schluss fahren wir die Hauptstrasse hoch und kommen am Ende zu einer Schlaufe: Sackgasse. Am Ende befindet sich eine grosse Wiese, auf der Schafe liegen. Auch die sind hier total entspannt. Hier ist es wirklich toll.

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Glücklich und zufrieden fahren wir weiter durch die Cotswolds. Auf einem Strassenschild lesen wir “Tower” (“Turm”) und beschliessen, uns diesen näher anzuschauen. Es gibt sogar ein Visitor Centre mit Café (natürlich) und beim Turm handelt es sich um das “höchstgelegene Schlösschen der Cotswolds”. Wobei Schlösschen vielleicht etwas übertrieben ist. Tatsächlich hat das Gebäude drei unterschiedlich eingerichtete Etagen und eine Aussichtsplattform ganz oben, die alle über drei Türmchen mit schmalen Wendeltreppen miteinander verbunden sind. Die Aussicht von oben ist herrlich.

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Wir fahren noch weiter bis zum Südende der Cotswolds und dort auf die Autobahn Richtung London. Kurz vor sieben Uhr treffen wir im Hotel gegenüber der British Library und ganz in der Nähe der Bahnhöfe Kings Cross und St. Pancras ein, in dem wir immer übernachten, wenn wir in London sind.

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Wir bringen kurz das Gepäck ins Zimmer und machen uns dann gleich wieder auf den Weg. Wir treffen unsere Freundin Ollie zum Znacht in einem Restaurant namens Bird, das für sein Poulet mit Waffeln bekannt ist. Ollie und ich probieren diese dann auch und die Kombination passt überraschend gut zueinander! Gabi isst Pouletstücke in einer Buffalo Wing Sauce mit Ranch Dressing, wie wir das auch in Amerika schon gegessen hatten. Und Poutine, das Nationalgericht Kanadas: Pommes Frites mit brauner Sauce und Käseklümpchen überbacken. Beim Essen beantwortet uns Ollie all die Fragen zum London Marathon, den sie vor kurzem zusammen mit Clare gerannt ist. Das finden wir immer noch unglaublich eindrücklich! Zum Dessert teilen wir uns einen Donut mit Softeis und Donut-Kugeln mit Zimtzucker und Karamelsauce.

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