Nach der Rundfahrt auf der Natchez spazieren wir um den Jackson Square herum. Hier versuchen lokale Künstler, ihre Bilder zu verkaufen, und malen meist auch hier an neuen. Uns gefallen einige, doch in dieser Hitze können wir nicht lange schauen. Es ist einfach zu heiss – 105 Grad Fahrenheit, das sind über 40 Grad Celsius.

Wir beschliessen also, unser Sightseeing aus dem klimatisierten Auto heraus fortzusetzen. Wir machen eine schöne Stadtrundfahrt durch das French Quarter und die Magazine Street. Wir folgen der Strasse weiter und weiter, fahren an einem Damm vorbei, der die Stadt vor Überschwemmungen schützen soll, an einem grossen Park mit Golfplatz, und an der Endstation einer der Tramlinien.

Christoph ist müde. Wir laden ihn im Hotel ab und machen uns alleine nochmals auf den Weg. Gabi hatte auf der Fahrt nämlich ein Laden mit Schönheitsprodukten gesehen, den sie aus England kennt. Tatsächlich finden wir ihn wieder und Gabi kauft gut ein – zu einem Bruchteil des Preises, der in der Schweiz dafür zu zahlen wäre.

Auf dem Rückweg starten wir am Lichtsignal neben einem BMW M3. Das Reifenquietschen? Klar, das war sicher der BMW, ja wohl kaum unsere Familienkutsche. Aber schauen wir doch mal, als der andere abgebogen ist. Das Lichtsignal schaltet auf grün: Quiiiiiiiietsch! Hihi unglaublich, das ist ja doch unser Minivan! Lustig – und gleich nochmals: Quiiiiietsch!