29. Mai 2014: Shopping in Bluewater
Heute fahren wir zum Bluewater Einkaufszentrum, einem der grössten Europas. Dieser Abstecher eignet sich wunderbar für den regnerischen Tag. Hoffen wir mal, dass die nächsten Tage schöneres Wetter bereithalten.
Der Lego-Laden ist immer unser erstes Ziel. Die Auswahl hier ist unglaublich. Es gibt eigentlich alle Sets, die man gerade kaufen kann, plus mehr: Auch viele exklusive Schachteln, die es sonst nur im Onlineshop gibt, sind hier erhältlich. An dieser Wand hat es beispielsweise nur Lego Star Wars-Sets. Und um die Ecke herum noch ein paar mehr. Ich kaufe mir das Ghostbusters-Set, von dem ich eigentlich dachte, dass man es noch gar nicht kaufen kann. Das war – wie schon die Zurück in die Zukunft-Zeitmaschine – ein Fan-Projekt, das als Lego-Set vorgeschlagen wurde und dann genügend Stimmen erhielt (10’000 sind nötig), um wirklich gebaut zu werden.
Aufs Mittagessen im Wahaca hatten wir uns schon lange gefreut. Das mexikanische Restaurant gehört zu unseren Lieblingen. Wir teilen uns jeweils die Wahaca-Selection mit vielen kleinen Häppchen. Und zum Dessert Churros. Mmmmmh! 🙂
Den Zvieri-Halt machen wir wie immer bei Krispy Kreme, wo die Donuts noch im Haus frisch zubereitet werden. Ui, man könnte meinen, dass wir hier nur am Essen sind. Stimmt natürlich auch, aber wir beim Einkaufen könnt Ihr Euch sicher auch ohne Foto vorstellen. 😉
Nach weiterem Lädele – inzwischen sind wir seit acht Stunden hier und gerade knapp bei allen Läden durch – kehren wir bei Leon’s ein, einem weiteren Lieblings-Restaurant von uns. Und auch hier teilen wir uns einen Querschnitt durch die Küche mit Halumi, Humus und Fladenbrot, Falafel, meinen geliebten marrokanischen Fleischbällchen, Pommes, Reis und einigem mehr.
Auf dem Nachhauseweg geht dann plötzlich gar nichts mehr: “Hindernis” meldet die Infotafel. Na super. Zum Glück haben wir noch einen Milchshake für die Fahrt mitgenommen. Doch knapp zehn Minuten später ist der Spuk schon wieder vorbei: Komischerweise beginnt der Verkehr auf allen vier Spuren gleichzeitig wieder zu laufen. Die Polizei hatte die Autobahn kurz gesperrt, damit der Pannendienst von der anderen Seite her zufahren konnte und die Unfallfahrzeuge wegbringen konnte. Sehr effizient und sehr gut durchorganisiert! Da könnte man sich in der Schweiz ruhig ein Scheibchen davon abschneiden.