27. Mai 2014: Die Fahrt nach England

Es regnet. Eigentlich genau die Witterung, auf die wir nicht gehofft hatten. Nicht nur, dass das ständige Hin und Her der Scheibenwischer rascher müde macht, nein, in Frankreich liegt die Höchstgeschwindigkeit bei Regen auch 20 km/h tiefer als ohne. Bei gut sechs Stunden quer durch unser Nachbarland macht das viel aus.

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Doch wir kommen gut vorwärts und sind froh, als wir die Bezahl-Autobahn in Frankreich erreichen. Hier hat’s nämlich nur wenig Verkehr und wir kommen trotz der regelmässigen Mautstellen sehr gut vorwärts. Immerhin regnet’s nur noch zwischendurch, so dass wir sonst gut aufholen können. Und ich bin überrascht: Wie bei einigen Sportwagen fährt sich bei unserem New Beetle doch tatsächlich ein Spoiler aus! Den habe ich in den acht Jahren, seit wir ihn fahren, noch nicht einmal gesehen. Eigentlich dachte ich, dass es den bei uns gar nicht gibt. 🙂

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Genau 850 km dauert die Fahrt von Ostermundigen nach Calais. Wir kommen ganz pünktlich an und müssen dann warten – ausgerechnet unser Zug (“F”) ist 25 Minuten verspätet. Hier drin haben wir wieder die Pole Position und fahren als erste auf englischen Boden. Knapp zwei Stunden später treffen wir in Aldershot ein. Es ist eine angenehme Abwechslung, dass es noch taghell ist – wir sind mit unserer Reise zwei Monate später dran als sonst. Jetzt ab ins Hotel, noch kurz fürs Zmorgen einkaufen und eine Pizza holen, dann sind wir reif für’s Bett.

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