Montag, 14. Mai 2012: Aufregung ums Mietauto und gute Nacht um 3 Uhr morgens

Endlich landen wir in Miami. Diese Ferien muss man sich wirklich verdienen. Die Immigration verläuft speditiv – die Amerikaner wollen alle Fingerabdrücke und ein Foto ohne Brille – und auch das Gepäck wartet schon auf uns. Ein Bus bringt uns zur Mietwagenstation. Puh, diese Hitze draussen! Dann die Aufregung: Christoph hat nur den internationalen Fahrausweis mitgenommen, nicht auch den schweizerischen, den es zusätzlich braucht.

Beim Mietauto dann haben wir die Wahl: “Sehen Sie die zwei schwarzen Wagen? Sie können sich irgendeinen aus dieser Reihe aussuchen.” – Ein Konzept, von dem die Schweizer völlig überfordert sind. Und: “Die können wir nicht nehmen, die haben ja gar keine Autonummer!” So suche ich also alleine einen silbernen aus, es sind alles Minivans des Typs Dodge Grand Caravan. Darin haben wir mit allem Gepäck auf jeden Fall gut Platz. Und kläre auf, dass in Amerika die vordere Autonummer freiwillig ist.

Auch das Hotel ist schön, mit einem typisch amerikanisch grossem Bett – King size – und Eismaschine und Getränkeautomat auf jedem Stock. Noch kurz über die Strasse zu Wendy’s auf einen Burger und Fritten, bevor es dann wirklich ins Bett geht – um 3 Uhr morgens Schweizer Zeit.

(Deutsche Version: Thomas)

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