Wegen der unsicheren Lage mit dem Benzin in Frankreich entscheiden wir uns, auf unserem üblichen Weg über Strasbourg, Metz und Reims die erste Strecke durch Deutschland zu fahren und erst bei Strasbourg die nahe Grenze zu Frankreich zu überqueren. Vorher füllen wir kurz vor Offenburg den Tank nochmals.

Die Fahrt durch Südwest-Deutschland hätten wir uns dann aber doch sparen können. Tatsächlich ist das (normale) Benzin an zwei Raststätten ausgegangen, an der dritten aber problemlos vorhanden, und die teuren Premium-Kraftstoffe sowieso.

Die Fahrt durch Frankreich verläuft soweit unspektakulär. Gut acht Stunden nach dem Losfahren in der Schweiz treffen wir in Calais ein. Hier stehen wir dann aber 40 Minuten in der Boarding Zone, bevor wir endlich in den Zug fahren können. Scheinbar gibt es aktuell nur gerade eine Verbindung pro Stunde.

In England freuen wir uns schon auf den Znacht-Stopp an der Cobham Autobahnraststätte. Hier sind Autobahnraststätten sind so viel toller als in der Schweiz, mit haufenweise Essensangeboten und kleinen Supermärkten. Unser Poulet von Nando’s mit Pommes Frites und Erbsen schmeckt fein, und die Lufttemperatur ist gerade noch okay, um im Pullover draussen zu sitzen.

Um halb zehn Uhr abends treffen wir dann im Hotel in Fleet ein.