Sonntag, 29. Oktober 2017: Sherlocked Tag 2

Das Hotelzimmer macht weiterhin nur Probleme. Nachdem die Lüftung nach dem zweiten Reklamieren endlich repariert wurde, wird es endlich langsam warm. Gleichzeitig hat Gabi aber Mühe zu atmen. Der Rezeptionist vermutet zwar, dass es nicht an den Katzen im Haus liegt (wir finden heraus, dass heute im Kongresszentrum eine Tür weiter eine Katzenausstellung stattgefunden hat; Gabi ist allergisch auf Katzen), sondern an den Chemikalien in der Lüftung. Grossartig. Wir schalten die Lüftung also sofort aus und erhalten immerhin einen mobilen Heizlüfter, den wir stattdessen verwenden können. Im Zimmer wird es aber sofort wieder kälter. Da die Probleme nicht aufhören, entscheiden wir uns, das Hotel vorzeitig zu verlassen und schon heute Abend zurück nach London zu fahren. Zum Glück ist in unserem dortigen Hotel noch ein Zimmer frei.

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Erstmal geniessen wir aber den zweiten Tag von Sherlocked. Den beginnen wir mit einem Talk mit Rupert Graves, der einen Inspektor von Scotland Yard spielt. Er ist immer sehr lustig und springt schon total energiegeladen auf den Sessel.

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Rupert Graves ist sowieso sehr lustig und erzählt viel aus seinem Werdegang und seinem Leben als Schauspieler.

Danach haben wir eine lange Pause. Wir räumen unsere Sachen ins Auto und reklamieren bei der Hotel-Managerin. Danach hängen wir mit Freunden im Aufenthaltsbereich herum und essen hier auch Zmittag (ein Steak-Sandwich).

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Noch immer sind die Schlangen für die Autogramme lang. Trotzdem geht’s bei uns recht schnell vorwärts und schon unterschreibt Rupert das gekaufte Foto – schade, dass unser Fototermin mit ihm erst später stattfindet und wir deshalb nicht “unser” Foto unterschreiben lassen können.

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Danach haben wir alle Autogramme, die wir wollen. Jetzt steht nur noch das Foto mit Rupert aus. Und hier ist es auch schon!

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Damit geht für uns (und auch für die meisten unserer Freunde) die diesjährige Sherlocked-Veranstaltung zu Ende. Wir verabschieden uns von allen – einige davon sehen wir in den nächsten Tagen in London nochmals, andere reisen jetzt schon wieder zurück nach Hause – und fahren dann los.

Dreieinhalb Stunden dauert die Fahrt nach London, so dass wir erst gegen 20 Uhr im Hotel eintreffen. Dort fühlen wir uns sofort wieder pudelwohl. Alle sind so nett und hilfsbereit und das Zimmer und Badezimmer sind so schön gross und praktisch – das pure Gegenteil vom Hilton.

Ich tigere nochmals los und hole im nahen Bahnhof bei Leon Znacht: eine Satai-Hühnchen-Box für Gabi und eine Hühnchen und Chorizo-Box für mich, mit Salat und Vollreis. Es ist wunderbar, wieder in London zu sein. Die Häuser, die Lichter, die Leute, das Treiben, der Verkehr, der Geruch… für uns stimmt hier einfach alles. Und der Verkäufer bei Leon sagt: “Ich seh Dich öfters hier. Kann ich Dir eine Treuekarte geben? Und Dein Cola geht aufs Haus.” Das stimmt, schon bei unserer ersten Ankunft in London letzte Woche hatte ich bei Leon Znacht geholt und bei ihm bestellt. London ist einfach herrlich. ❤️

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