Mittwoch 11. November 2015: Liverpool

Heute zeigen uns Jess und ihr Vater Liverpool. Die Hafenstadt gehört zum Weltkulturerbe und hat einiges zu bieten. In der Altstadt fallen die riesigen, alten Bauwerke auf – Museen, Kunstgalerien, Theater. Heute ist Gedenktag für die im Krieg gefallenen Menschen und vor der St. George’s Hall (erstes und zweites Foto) findet gerade eine Gedenkfeier statt. Liverpool besitzt einen Teil der Mohnblumen-Installation, die letztes Jahr rund um den Tower von London zu sehen war.

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Im Hafenquartier mischen sich alte Gebäude mit sehr modernen; ebenfalls wieder Museen und Kunstmuseen (hier gibt es auch eine Tate Galerie). Abgesehen davon ist das Quartier geprägt von seiner Geschichte als wichtiger Hafen und Umschlagplatz für viele Waren und vor allem Sklaven aus Afrika vor ihrer Überfahrt nach Amerika. Wir essen im Café des Liverpool-Museum Zmittag und spazieren dann weiter die Stadt.

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In einem Laden mit vielen Beatles-Souvenirs (Liverpool ist ja auch die Stadt der Beatles) hat jemand die vier aus Jelly Beans verewigt.

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Wir erkunden weiter die Stadt und die Läden und auch noch kurz das “Liverpool One” Shopping-Centre – mehreren Strassen mit vielen Läden –, bevor wir die nächste Etappe in Angriff nehmen. Die Fahrt nach Cardiff in Wales ist mühsam. Auf der pro Fahrtrichtung vierspurigen Autobahn geht es trotzdem nur im Schritttempo vorwärts. Erst dreieinhalb Stunden später und nachdem wir Birmingham passiert haben, wird es besser. Nordengland hat sich bisher nur als einziger Verkehrskollaps gezeigt. Wir treffen erst um 9 Uhr abends in Cardiff ein, immerhin mit sehr nettem Hotel-Personal, und bestellen noch eine Pizza aufs Zimmer, bevor wir schlafen gehen.

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