Freitag 6. Mai 2016: Flug nach San Francisco

(Thomas) Fast pünktlich kurz nach neun Uhr morgens sind wir bereit für unsere Reise. Gabis Vater Christoph holt uns ab und fährt uns nach Zürich (danke!). Kurz vor der Ankunft am Flughafen schickt mir Swiss ein E-Mail: Der Flug habe mindestens eine Stunde Verspätung. Das fängt ja gut an. Schlussendlich beträgt die Verspätung zwei Stunden.

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Immerhin läuft alles reibungslos ab mit Passkontrolle, Einsteigen und dem Start. Die Crew gibt sich besondes Mühe, alle Passagiere bei Laune zu halten. Vor allem, weil das Unterhaltungssystem noch nicht funktionieren will. Es gibt einen Apero mit Salzstängeli und kurz danach schon Nachtessen. Da haben glaube ich nicht nur wir Zeitverschiebung. Das Poulet mit Safran-Risotto, Salat, Käse, Brötchen und Rhabarber-Cake schmecken gut.

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Dann endlich laufen die Bildschirme und eine grosse Auswahl aktueller Filme, Fernsehserien, Dokumentationen und Musik stehen zur Verfügung. Gabi schaut Sherlock, während ich ein Schläfchen mache.

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Später gibt’s Vanille-Glacé und noch später ein Sandwich. Dazwischen haben wir noch die Kuchenstücke gegessen, die wir im Starbucks am Gate gekauft haben. Kein Wunder, bringt Gabi keinen Bissen vom Panzerotto mehr herunter, der eine gute Stunde vor der Landung serviert wird.

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Wir landen sanft in San Francisco und sind schon bald durch die Einreise durch. Hier müssen wir zum Glück nicht lange warten. Schwieriger ist jedoch das Mietauto. Denn beim grossen Mietwagen-Center mit den grossen Mietwagenfirmen ist unsere nirgends angeschrieben. Wir haben vom guten Angebot nach der Flugbuchung bei Swiss profitiert und unseren Mietwagen bei Europcar gebucht. Nicht mal draussen bei den kleineren Mietwagenfirmen, die über einen Shuttle-Bus zu erreichen sind, ist Europcar zu lesen. Es stellt sich heraus, dass eine kleine, unbekannte Firma im Namen von Europcar Autos vermietet.

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Die Baracke mit den wenigen Autos macht keine grosse Hoffnung auf ein anständiges Auto. So ist “Jeep Cherockee oder ähnlich” dann auch wirklich nur “ähnlich”. Ich bin gar nicht glücklich über den Hyundai Santa Fe (ein weniger verschwommenes Foto folgt), aber es gab ja auch gar keine Auswahl: Er ist das einzige Auto der gebuchten Klasse.

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Schade, dass wir wegen der verspäteten Ankunft unsere Freundin Aki heute nicht mehr treffen können. Wir fahren also ins Hotel, in dem ein riesiges Zimmer mit einem hohen Bett auf uns wartet. Typisch amerikanisch halt. Im Supermarkt decken wir uns noch mit Wasser ein und essen einen Hot Dog bei Burger King, bevor wir gegen zehn Uhr abends (Ortszeit) ins Bett fallen.

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(Gabi schreibt die englischen Beiträge, Thomas die deutschen. Lest beide falls möglich für die komplette Berichterstattung.)