28. Mai 2016: Wieder zu Hause

(Thomas) Das Schlafen klappt eigentlich recht gut. Gabi leiht mir ihre neuen Kopfhörer aus, die aktiv die Umgebungsgeräusche durch umgekehrte Schallwellen dämpfen. Vom Dröhnen der Flugzeug-Triebwerke ist so fast gar nichts mehr zu hören. Unglaublich! Ich wache zwar zwischendurch immer mal wieder auf, mache aber schnell wieder die Augen zu und schlafe weiter.

So zweieinhalb Stunden vor der Ankunft wache ich dann langsam richtig auf. In Amerika wäre es zwar noch mitten in der Nacht, in der Schweiz ist es aber bereits früher Nachmittag. Lange kann es sicher nicht mehr dauern, bis es nochmals etwas zu essen gibt. Wir befinden uns bereits westlich von Irland. Und richtig. Schon bald wird das Licht in der Kabine langsam eingeschaltet und die Stewardessen verteilen warme Erfrischungstücher zum Aufwecken. Und danach auch das Frühstück.

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Kurz nach dem Frühstück verlassen wir unsere Flughöhe langsam und beginnen den Landeanflug. Draussen ist es schönstes Wetter, als wir über Basel und Rheinfelden angeflogen kommen. Ich sehe aus dem rechten Fenster die Autobahnverzweigung Augst, Rheinfelden muss direkt unter uns liegen. Schade, dass die Kameras nach vorne und nach unten nicht funktionieren, die man über das Bordunterhaltungssystem aufrufen kann. Wir fliegen immer tiefer und sehen in der Ferne zum Beispiel das KKW Leibstadt.

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Ein paar Minuten früher als geplant landen wir in Zürich.

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Hier klappt alles recht gut und schon bald befinden wir uns auf dem Zügli, das den internationalen Terminal mit dem Hauptgebäude verbindet.

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Jetzt nur noch einreisen, das Gepäck abholen und durch den Zoll. In der Ankunftshalle wartet bereits Gabis Vater Christoph auf uns. Super, dass er uns abholt, vielen Dank!

Wir fahren los und legen beim Fressbalken Würenlos einen Znüni- bzw. Zvieri-Halt mit Rivella und Zwetschgenkuchen ein.

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Wir kommen gut vorwärts und sehen schon bald Bern vor uns. Das ist immer wieder ein schöner Anblick.

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Kurz vor sieben Uhr abends sind wir wieder daheim. Und freuen uns, wieder hier zu sein – auf das eigene Bett und die eigene Dusche. Ferien sind immer schön, aber nach Hause kommen auch.