Unser Hotel liegt ziemlich zentral aber nicht so zentral, dass man vor lauter Feierlaune draussen nicht mehr schlafen könnte. Wir machen uns auf zur ersten Erkundungstour und landen im Innenhof des New Orleans Musical Legends Park. Hier kann man essen und trinken, während auf der Bühne musiziert wird.

Ich bestelle ein Po-Boy, ein Sandwich, über das eine klare Brühe gegossen wurde, um es ein bisschen saftiger zu machen. Gabi beisst auch ein paar Mal ab. Sie hat die lokale Süssspeise bestellt, Beignets. Diese sehen ein bisschen aus wie eckige Donuts ohne Loch, sind mit einer dicken Schicht Puderzucker bedeckt, und schmecken ein bisschen wie Fasnachtsküchlein.

So gestärkt gehen wie weiter durchs French Quarter, die Partymeile für Touristen, wo sich in der Bourbon Street Bars, Kitsch-Souvenirlädeli und sonstige Etablissements aneinenander reihen. In der Parallelstrasse Royal Street gibt es Kunstgalerien, Antiquitätenläden und Schmuckhändler zu finden. Diese führt uns wieder Richtung Hotel; wir müssen ein bisschen abkühlen.