Donnerstag, 6. Oktober 2011: Fahrt nach Paris und nichts weiteres

Der heutige Tag wird wohl nicht als einer der tollsten Ferientage unseres Lebens in die Geschichte eingehen. Klar war es vielleicht nicht die brillanteste Idee, am Morgen noch 30 Minuten länger zu schlafen. Wir wussten ja, dass wir beim Eurotunnel für die Rückreise nach Frankreich ein Zwei-Stunden-Fenster haben (das wir natürlich trotzdem einhalten konnten). Was wir aber nicht wissen konnten ist, dass der Eurotunnel ausgerechnet heute rumspinnen muss und wir deshalb auf drei Stunden Verspätung freuen dürfen. Die Stimmung sinkt beim Warten rapide. Auch, weil wir hier in den Nachrichten vom Tod von Apple-Gründer Steve Jobs hören. In England haben wir rund weitere 1’000 km zurückgelegt. Nachdem wir endlich in Frankreich angekommen sind, können die siffigen Raststätten und das unfreundliche Personal auch nichts mehr gerade richten.

Wir kommen erst kurz vor 17 Uhr total kaputt in unserem Hotel an, geschätzte fünf Stunden später als geplant. Wir begeben uns zwar sofort ins Eurodisney, aber da der Park nur noch eine halbe Stunde geöffnet hat, verzichten wir darauf, Eintritte für heute zu kaufen. Das ist nun wirklich gründlich in die Hosen gegangen! Wir trösten uns mit einem akzeptablen Znacht im Disney Village (Burger, Pommes, Onion Rings und Brownie bei Annette’s Diner) und dem Kauf von ein paar hübschen Weihnachtdekorationen.