(Thomas) Von Oxnard aus fahren wir heute das letzte Stück nach Los Angeles. Wir haben noch rund vier Stunden Weg vor uns. Die Fahrt führt uns nochmals über den Highway 1 und weitgehend direkt der Küste entlang. Nach einer guten halben Stunde beginnt der Strand von Malibu, bekannt aus der Fernsehserie “Baywatch”. Es stehen auch überall die Rettungsschwimmer-Türme.

Der Strand ist wirklich schön – aber auch teuer. Parkieren kostet hier ab 10 Dollar aufwärts. So lassen wir das Foto mit einem der Türme bleiben. Auf der Strasse herrscht starker Verkehr. Am Sonntag wollen halt alle an den Strand.

Eine weitere halbe Stunde später treffen wir in Santa Monica ein, in der wir einen längeren Shopping-Halt einlegen. Bisher hatten wir auch noch kaum Gelegenheit zum Lädele. Und ich bewundere Autos, zum Beispiel den Ford GT40 hier im Bild.

In der Fussgängerzone essen wir zuerst mal einen Burrito und spazieren dann ein wenig die Strasse hinauf und hinab.

Im Tesla-Store habe ich endlich Gelegenheit, mal in das zweitneuste Model X zu sitzen, die Kreuzung aus SUV und Minivan. Am Autosalon Genf war dafür der Andrang einfach zu gross. Man sitzt wirklich gut darin und hat auch in der zweiten Reihe viel Beinfreiheit – oder immer noch gute Beinfreiheit, wenn jemand in der dritten Reihe sitzt, die sonst umgeklappt ist. Wenn die mittleren Sitze nicht ganz hinten sind, hat man auch mit 1,80 Meter noch recht gut Platz und auch noch genügend Kopffreiheit. Die Ladekapazität ist auch wirklich enorm. Die Falkentüren hinten überzeugen mich hingegen immer noch nicht, und auch nicht die Form des Autos.

Im Converse-Laden weiter vorne muss ich auch genauer schauen. Hier kann man seine eigenen Schuhe gestalten und ein Motiv aus der grossen Bildergalerie auf die Schuh-Seiten drucken lassen oder sogar sein eigenes mitbringen. Dann noch die Farbe der Ösen und der Schuhbändel wählen, und schon hat man sein ganz individuelles Paar Chucks. Da man darauf aber einen ganzen Tag warten muss und ich auch meine Bildergaleri nicht dabei habe, wird das bei diesem Besuch nichts. Jänu.

Nach weiterem Einkaufen und mit vier Einkaufstüten mehr im Gepäck fahren wir weiter nach Anaheim bei Los Angeles. Dass wir immer mehr in städtisches Gebiet kommen, merkt man schon an den fünfspurigen Autobahnen pro Richtung. Und an den immer komplizierter aussehenden Autobahnknoten auf dem Navigationsgerät.

Wir treffen ein und fahren nach dem Ausladen direkt weiter zu Downtown Disney. Hier in Anaheim befindet sich das Disneyland, das wir während den nächsten zwei Tagen besuchen. Hier im Shopping- und Restaurant-Bereich können wir uns schon ein bisschen einleben. Wir essen Jambalaya, das wir aus New Orleans kennen. Und natürlich Beignets, eine Mischung aus Waffel und Berliner mit viel Puderzucker drüber.

Und wir geniessen die liebevollen kleinen Details, wie zum Beispiel das grosse Mosaik vor dem italienischen Restaurant “Naples” mit einer Karte der Gegend um Neapel. Der Vesuv ragt daraus hervor und ist mit Pflanzen gefüllt, die ganz nach Vulkanausbruch aussehen. Super!