4. Juni 2014: Heimfahrt bei Regenwetter
Das fängt ja gut an: Regen und Stau auf der Autobahn, noch bevor wir überhaupt im nahen Guildford eintreffen. Wir streichen den Abstecher zu Pret-à -Manger für ein Sandwich für unterwegs und zu Krispy Kreme für die Donuts – wenigstens bekommen wir beides auch an der Autobahnraststätte. Schlussendlich treffen wir eine Viertelstunde vor Ablauf der Anreisefrist den Eurotunnel-Bahnhof. Immerhin geht es hier rasch vorwärts und so sind wir bald schon im Zug und auf dem Weg unter dem Ärmelkanal.
Leider geht’s in Frankreich genauso regnerisch weiter wie in England. Die gelegentlichen Platzregen sind so stark, dass man fast anhalten muss. Alle Autos fahren mit Warnblinkern oder Nebellichtern, um überhaupt noch gesehen zu werden. Kein Wunder, dass wir dabei lange nicht so gut vorwärts kommen, wie wir eigentlich wollten.
Kurz nach 20 Uhr überqueren wir die Schweizer Grenze. Immerhin ist es noch hell. Das Znacht vom BurgerKing in der Autobahnraststätte Pratteln hatten wir schon seit Stunden herbei gesehnt.
Mit neuer Energie geht’s an die letzte Strecke bis nach Ostermundigen. Um 21:45 Uhr treffen wir zu Hause ein. Ganze 3’432 Kilometer sind wir in diesen acht Tagen gefahren (der Tageskilometerzähler beginnt bei 2’000 wieder neu) – ein neuer Rekord!