3. Juni 2014: Nichts geht mehr in London

Heute fahren wir nochmals nach London. Im Selfridges riechen wir feine Parfüms und schauen uns teure Schuhe an. Viel weiter kommen wir dann nicht mehr. Auf dem Weg nach Soho kommt der Verkehr zum Erliegen. Nichts geht mehr.

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Meter um Meter kämpfen wir uns um Baustellen und Lieferanten herum durch die verstopften Strassen. So schlimm haben wir’s hier noch nie erlebt. Alle Versuche, den Oxford Circus weiträumig zu umfahren – hier muss etwas passiert sein – schlagen fehl. Schliesslich erblickt Gabi ein Byron Burger Restaurant und ich einen freien Parkplatz. Wir sind zwar nicht dort, wo wir hin wollen, aber hier bleiben wir.

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Die Burger hier sind lecker. Wir wollten sie schon lange mal probieren. Praktisch ist auch der kostenlose Internetzugang. So lesen wir, dass ein Lastwagen mit einem grossen Oktopus mitten auf dem Oxford Circus liegen geblieben und verstopft nun alles. Danke.

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Auch nach Burger und Milchshake hat sich der Verkehr noch nicht beruhigt. Es wird 16 Uhr, bis wir endlich unser Zielgebiet erreichen und das Auto im erstbesten Parkhaus abstellen (und doch, das ist hier entgegen meinen ständigen Behauptungen doch leicht teurer als in Bern).

Der Besuch im Liberty’s Kaufhaus entschädigt die Strapazen und im Waterstones Buchladen schöpfen wir mit einer grossen Flasche Mineralwasser und einer Waffel mit Rahm und Schoggisauce neue Energie.

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Kurz nach acht Uhr fahren wir wieder zurück und holen wie immer am letzten Abend eine Pizza. Jetzt steht nur noch Packen an.

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