Die Strassen in Naples sind sehr gepflegt, die Palmblätter wohl einzeln entstaubt und gewachst, und ein weisses Rolls Royce Cabriolet steht glaube ich auf dem selben Parkfeld vor den Restaurants wie schon auf unserer Hochzeitsreise vor sechs Jahren. Das einzige Problem: Hier sehen auch nur die Restaurants und Cafés – italienisch ist hier ein grosses Thema, verständlicherweise – geschiegelt und teuer aus, genauso wie das [Weiterlesen]
Wir stehen früh auf, um zeitig losfahren zu können. Heute haben wir die längste Route der Reise vor uns. Nach einem kleinen Abstecher und Fotos beim Southernmost Point, dem südlichsten Punkt von Kontinental-USA, geht’s los. Wir fahren zurück über die Keys und sehen dabei schon wieder ein paar freilaufende Rehe am Strassenrand. Nach einem Umweg über die südlichen Ausläufer Miamis – Gabi und Christoph trauen [Weiterlesen]
Am Hafen bewundern wir die schönen Muscheln, die es hier zu kaufen gibt… und die weniger schönen Souvenir-Fische, Kokosnüsse mit aufgemalten Piratenköpfen und den übrigen Kitsch. Auf dem Rückweg zum Hotel laufen wir über den Friedhof. Hier haben wir schon letztes Mal über die oberirdischen Gräber gestaunt, die wegen dem harten Gestein und dem hohen Grundwasserspiegel nötig sind. Gewisse Gräber bestehen schon seit dem 19. [Weiterlesen]
Nach einem Morgen-Schwumm im Pool und dem Zmorgen – Ananas, Melonen und selbstgebackener Bananenkuchen – machen wir uns auf zum Malory Square. Christoph möchte unbedingt sehen wo man die Sonne so schön untergehen sehen kann. Und am Meer etwas trinken. Danach trennen wir uns. Christoph will eine geführte Tour im Touristen-Zügli machen, während wir lieber zu Fuss unterwegs sind. Auf dem Weg zum Hafen laufen [Weiterlesen]
Fürs Nachtessen haben wir uns fürs Blue Heaven entschieden: Dieses haben wir kürzlich in der “SF unterwegs“-Sendung im Schweizer Fernsehen gesehen. Im Innenhof unter den grossen Bäumen, mit den vielen Lämpchen und der Live-Band gefällt es uns sehr gut. Gabi und ich bestellen Jerk Chicken mit Reis, schwarzen Bohnen und Maisbrot: karibisch. Christoph isst Schweinsfilet mit Süsskartoffelstock und Mango-Chutney. Oder zumindest das Schweinsfilet. (Deutsche Version: [Weiterlesen]
Schlussendlich haben wir dann doch noch Zmittag gegessen: um 15:30 Uhr in einem PizzaHut in Key West. Umso angenehmer erfolgt dann die Ankunft im Hotel. Das Bed and Breakfast und unser Zimmer sind sehr schön und alle hier sind extrem freundlich. Kaum haben wir die Zimmer bezogen – wir wohnen im Karibik-Zimmer, Christoph in der kleinen Casa Cabana, beide mit Türe aufs Pooldeck – sind [Weiterlesen]
Nach einem mehr oder weniger ruhigen Schlaf freuen wir uns auf die Fahrt nach Key West. Das Zmorgen im Hotel gefällt: Ich mache mir im Waffeleisen eine feine Waffel, während Gabi Fruit Loops isst und Christoph nicht ganz so begeistert an einem Gipfeli knabbert. Das hat halt nicht die gewohnte Qualität. Vor der Fahrt nach Süden ist aber noch ein Behördengang angesagt: Unsere Forida-Parkkarte wurde [Weiterlesen]
Endlich landen wir in Miami. Diese Ferien muss man sich wirklich verdienen. Die Immigration verläuft speditiv – die Amerikaner wollen alle Fingerabdrücke und ein Foto ohne Brille – und auch das Gepäck wartet schon auf uns. Ein Bus bringt uns zur Mietwagenstation. Puh, diese Hitze draussen! Dann die Aufregung: Christoph hat nur den internationalen Fahrausweis mitgenommen, nicht auch den schweizerischen, den es zusätzlich braucht. Beim [Weiterlesen]
Nach den letzten nervösen Vorbereitungen fahren wir los Richtung Zürich. Christoph holt uns mit dem Auto ab und wir kommen gut vorwärts. Auch am Flughafen müssen wir nicht lange warten – pro Sicherheits- und Kontrollpunkt, von denen es aber insgesamt viele gibt. Die Warteschlange wird nur hinter zwei Chinesen immer länger und länger, die im Duty Free Shop gleich Körbe voll Schokolade und Zigaretten auf [Weiterlesen]
Genau 20 Jahre ist es her, seit ich zum ersten Mal Florida war. Im 1992 besuchte ich mit meinen Eltern und Schwestern zum ersten Mal den Sunshine State. Das war unsere zweite grosse Amerika-Reise. Damals waren wir zuerst im mittleren Westen unterwegs (Albuquerque, Holbrook, Chinle, Moab, Cortez, Durango, Taos, Santa Fe), bevor zwei Wochen Florida auf dem Programm standen. Sieben Jahre später, im 1999, bin [Weiterlesen]