Donnerstag, 10. Oktober 2013: Die Rückfahrt

Wir stehen früh auf und machen uns auf den Heimweg. In Guildford decken wir uns mit Pret-à-manger Sandwiches für unterwegs und drei Schachteln Donuts für die Daheimgebliebenen ein. Trotz starkem Verkehr kommen wir gut vorwärts und treffen so viel früher am Terminal ein, dass wir sogar auf den eine Stunde früheren Zug dürfen. Für uns ein Segen!

Ohne Umwege über den Terminal passieren wir die Passkontrolle und rollen dann aufs Perron. Hier steht der Zug schon bereit. Pünktlich um 10:20 Uhr fährt er los. Während den 35 Minuten unter dem Ärmelkanal liest Gabi Hamlet, während ich unser Reisetagebuch nachführe.

In Frankreich geht’s zügig weiter, wenn uns auch lokale Regengüsse Zeit kosten. Bei Regen beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn nämlich nur 110 km/h, ansonsten 130 km/h. Abgesehen von eineinhalb Tankstopps mit 1x WC (wow: Dieses Mal sogar mit WC-Brille!) fahren wir durch und stecken in Strassbourg ein bisschen weniger lange als sonst im Stau. Um 18:30 Uhr überqueren wir die Schweizer Grenze. Es ist soooo angenehm, diese Strecke noch bei Tageslicht geschafft zu haben.

Bei der Autobahnraststätte in Pratteln fahren wir raus. Bei mir drückt die Blase. Im Gegensatz zu England und Frankreich ist die Schweizer Raststätten-Toilette kostenpflichtig, und das mit 1 Franken nicht zu knapp. Viel sauberer als in den andern Ländern ist sie hingegen nicht. Welcome to Switzerland! Hier genehmigen wir uns auch ein Znacht im Burger King, der seit kurzem (?) in der Raststätte eine Filiale betreibt.

Um 19:50 Uhr treffen wir zu Hause ein; ziemlich genau 11 Stunden, nachdem wir in Aldershot abgefahren sind. Eine super Zeit! In diesen acht Tagen sind wir insgesamt 2’876.9 km gefahren. Es waren wie immer wunderschöne Ferien ganz nach unserem Geschmack.

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